Archiv des Autors: Uwe Wittstock

„Mein Ich und sein Leben“

Erzählungen von Frank Goosen   Beim Publikum kommt Frank Goosen gut an. Bei den Kritikern weniger. Da in seinen Büchern eine Menge Markennamen, Schokoriegel und Musikgruppen erwähnt werden, zählt man ihn gern zur Pop-Literatur. Doch im Grunde hat er mit ihr … Weiterlesen

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„Wie viel Vögel“

 Das erstaunliche Debüt von Franziska Gerstenberg Vieles in diesem Buch ist wirklich außerordentlich schön und gelungen. Der Anfang der Geschichte „Glückskekse“ zum Beispiel: „Marianna zu küssen war das eine. Marianna hatte einen blonden Zopf, dunkle Brauen und dunklen Flaum auf … Weiterlesen

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Die Welt ändern, damit sie zu den Träumen passt

Martin Heckmanns Sprach- und Revolutionsdrama „Kränk“ in Frankfurt uraufgeführt „Die Sprache ist“, schrieb Karl Marx, „das praktische Bewusstsein“. Muss also ein Revolutionär, wenn er unser Bewusstsein radikal erneuern möchte, gar nicht die ökonomischen Verhältnisse umstürzen, wie Marx einst dachte, sondern … Weiterlesen

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„Landnahme“

In Christoph Heins neuem Roman ist alles wie immer – und doch gibt das Buch Rätsel auf Christoph Hein, der im April seinen sechzigsten Geburtstag feiert, kann sich über mangelnde Anerkennung nicht beklagen. Er ist ein gern gespielter Theaterautor, ein … Weiterlesen

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„Eine Familie, irgendwie“

 Tony Earley erzählt fast wahre Geschichten Stammte dieses Buch von einem deutschen Autor, wäre seine Veröffentlichung heute und hier zu Lande ein heikles Unterfangen. Gut möglich, dass manche Verlage das Risiko scheuen und den Band vorsichtshalber ablehnen würden. Denn der … Weiterlesen

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Nicht fragen. Überleben.

Gespräch mit Marcel Reich-Ranicki über Holocaust, Vertreibung und die ersten Jahre in Deutschland sowie über Ulrike Meinhof   Uwe Wittstock: Sie haben die Novelle „Im Krebsgang“ von Günter Grass sehr gelobt. Nicht nur mit diesem Buch, aber auch mit ihm kam … Weiterlesen

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Rache, ja! Aber wie?

 Ein Wüstenstädtchen namens Bluff: Der Filmregisseur Bernhard Sinkel hat seinen ersten Roman geschrieben Im Garten seines neuen Hauses wartete ein Bunker auf ihn. 20 Jahre lang hat Bernhard Sinkel, Filmregisseur und Drehbuchautor, am Starnberger See gelebt. Als er sich letzten … Weiterlesen

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Held der Familie

Sten Nadolnys grandioser „Ullsteinroman“ Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, das so intelligent, so sorgfältig gearbeitet, so hinreißend gut geschrieben und zugleich so anrührend ist wie Sten Nadolnys „Ullsteinroman“. Es ist ein Buch, das man sich auf der … Weiterlesen

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Wie komisch war Theodor W. Adorno?

Zum 100. Geburtstag des Philosophen: Ein Gespräch mit dem Satiriker und Zeichner Robert Gernhardt Der Philosoph, Soziologe und Zeitkritiker Theodor W. Adorno, der am 11. September 2003 100 Jahre alt geworden wäre, war einer der prominentesten Vertreter der „Frankfurter Schule“, … Weiterlesen

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„Die Nacht mit Alice, als Julia ums Haus schlich“

 Botho Strauß reist auf der Spur der Träume Seit gut einem Vierteljahrhundert besetzt Botho Strauß im Literaturbetrieb das Rollenfach des schwersensiblen Misanthropen. Von Zeit zu Zeit lässt er uns wissen, für wie „verbraucht und debil“ er unsere Gesellschaft hält, ja … Weiterlesen

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