Archiv der Kategorie: Lukas Bärfuss

Ein Gespräch mit Lukas Bärfuss über die Liebe zu den Kühen in der Schweiz und in Ruanda, über das Stückeschreiben als primitive Kunst und den Versuch, das „experimentelle Ich“ einzufangen sowie die Klammer zwischen Kultur und Völkermord

Lukas Bärfuss, 1971 in Zürich geboren, zählt heute zu den wichtigsten Dramatikern des deutschsprachigen Theaters. In seinem ersten Roman „Hundert Tage“ erzählt er von einem Schweizer Entwicklungshelfer, der den wirtschaftlichen Niedergang Ruandas und 1994 den Völkermord dort erlebt, dem über … Weiterlesen

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Liebe und Verrat, Terror und Tod

 Vier Autoren erzählen von der Macht und den Machthabern im Frühjahr 2008: Michael Kumpfmüller, Dirk Kurbjuweit, Bernhard Schlink und Lukas Bärfuss Kurz und syllogistisch knapp sagt es Odo Marquard: „Menschen – schrieb Aristoteles – sind politische Lebewesen. Schriftsteller sind Menschen. … Weiterlesen

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Von der Ordnung des Völkermords.

Lukas Bärfuss erzählt in einem erschütternden politischen Roman von hundert Tage des Tötens in Ruanda Was für ein ungeheures Buch! So etwas wird in deutscher Sprache nur selten geschrieben. Ein hochpolitischer Roman, der sich nicht in schnellen, vorgefertigten Schuldsprüchen erschöpft … Weiterlesen

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