Monatsarchive: Juni 2007

„Aufwachen und wiederfinden“

Neue und alte Gedichte von Peter Rühmkorf Offen gestanden: Dieses Bändchen von Peter Rühmkorf enthält nur zwei Gedichte, die bislang noch nicht in anderen Bänden Rühmkorfs gedruckt wurden. Andererseits aber und noch viel offener gestanden: Ein Buch mit nur zwei … Weiterlesen

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„Die Kunst des Unmöglichen“

Peter Hamm Aufsätze zur Literatur verdienen Respekt, aber auch Kritik Wenn der Essayist und Lyriker Peter Hamm über andere Schriftsteller schreibt, dann ausdrücklich nicht als Kritiker, sondern als Kenner und Kollege. Und ein Kenner, insbesondere der Schweizer Literatur und der … Weiterlesen

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Wenn Richter über Romane richten

 Vom Skandal eines Literaturprozesses ohne Sachverständige: Ein Gutachten fordert die Aufhebung des Verbots von Maxim Billers Roman „Esra“  Wie immer man Maxim Billers Roman „Esra“ beurteilt, ob man ihn schätzt oder nicht, eins ist sicher: Er wird deutsche Rechtsgeschichte schreiben. … Weiterlesen

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Von der Schönheit alter Formen

Der Romancier Martin Mosebach erhält den Büchner-Preis 2007 Lange Jahrzehnte waren sich viele Germanisten und Literaturkritiker hierzulande ganz sicher: Der Gesellschaftsroman, zumal der einer ausgesprochen bürgerlichen Tradition, wie ihn Fontane, Thomas Mann oder Doderer geschrieben haben, sei heute passé. Wenn … Weiterlesen

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Wegweiser ins Unwegsame

Zum Tode des Schriftstellers Wolfgang Hilbig Wolfgang Hilbig wirkte zeitlebens wie ein Fremder, wie einer, der aus seiner Epoche und ihren üblichen sozialen Ordnungen gefallen ist. Er war als Lyriker und Erzähler ein Avantgardist in einer Zeit, in der die … Weiterlesen

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„Oh brauner Saft des Mohns“

 Literatur und Doping – anlässlich diverser Sportskandale  Der junge Bertolt Brecht war, auch mit Blick auf den Sport, ein bedenkenloser Bewunderer von Höchstleistungen. Darüber, wie sie erzielt werden, machte er sich keine Illusionen: „Selbstverständlich ist Sport, nämlich wirklich passionierter Sport, … Weiterlesen

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