Monatsarchive: Januar 2009

Ein Balzac des modernen Amerika

Der große Romancier John Updike ist tot Gerade mal 23 war John Updike, als ihn der „New Yorker“ als Reporter engagierte. „Talk of the Town“ hieß die Rubrik, für die er zuständig war: „Man wies mir ein Büro im siebzehnten … Weiterlesen

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„Warum wir also hier sind“

Fragt Michael Lentz im Frankfurter Schauspielhaus und gibt eine groteske Antwort   Es beginnt in zeitgemäßer Boheme-Atmosphäre. Eine Dachstube mit Fensterschräge. Bücher überall: auf Boden, Stühlen, Tischen. Dafür im Bücherregal ein Paar rosa Pumps. Gleich zwei Schreibmaschinen warten auf die Meisterwerke, … Weiterlesen

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Vom Gurren der fremden Geliebten

Daniel Kehlmann entführt in ein Geschichten-Labyrinth namens „Ruhm“ Das Leben ist unendlich viel komplexer als die Literatur es je sein könnte. „Wer eine Geschichte wahr nennt“, schrieb Vladimir Nabokov einmal, „beleidigt Kunst und Wahrheit zugleich.“ Man macht sich das nicht … Weiterlesen

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Ein Gespräch mit Lukas Bärfuss über die Liebe zu den Kühen in der Schweiz und in Ruanda, über das Stückeschreiben als primitive Kunst und den Versuch, das „experimentelle Ich“ einzufangen sowie die Klammer zwischen Kultur und Völkermord

Lukas Bärfuss, 1971 in Zürich geboren, zählt heute zu den wichtigsten Dramatikern des deutschsprachigen Theaters. In seinem ersten Roman „Hundert Tage“ erzählt er von einem Schweizer Entwicklungshelfer, der den wirtschaftlichen Niedergang Ruandas und 1994 den Völkermord dort erlebt, dem über … Weiterlesen

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