Monatsarchive: Februar 2009

„Aus dem Leben eines Lohnschreibers“ und „Zur Phänomenologie des arbeitenden Weibes“

Zwei neue Lieferungen mit kurzen, aber klugen Arbeiten von Joseph von Westphalen    Wer sein Buch „Aus dem Leben eines Lohnschreibers“ nennt und dann auch noch Joseph von Westphalen heißt, der will natürlich, dass jeder romantisch gebildete Leser sofort an Joseph … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Joseph von Westphalen | Hinterlasse einen Kommentar

Locken und Socken

 „Autopsie Schiller“ – das Literaturmuseum der Moderne in Marbach zeigt eine kluge Ausstellung zu dem Reliquienkult um den Klassiker   Als im 18. Jahrhundert der Einfluss der Religion und der Kirchen allmählich zurückging, stellten sich die Letzten Fragen umso hartnäckiger und … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Friedrich Schiller | Hinterlasse einen Kommentar

„Requiem für einen Hund“

Kehlmann und die Komik Die Aufregung um Daniel Kehlmanns neuen Roman ist groß. Und das zu Recht in meinen Augen. Denn „Ruhm“ ist ein hoch intelligentes und packendes, ein sehr komischen und zugleich sehr ernstes Buch. Bei seinem Erscheinen stieg … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Daniel Kehlmann | Hinterlasse einen Kommentar

„Hurra, die Krise ist vorbei“

Das neue Buch von Greser & Lenz und ihre Ausstellung im Frankfurter Museum für komische Kunst Politische Karikaturen werden gewöhnlich von Politikern bevölkert. Oft genug sind sie darauf mit nur vager Ähnlichkeit porträtiert, dafür aber in höchst eindeutigen Positionen, etwa … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Greser & Lenz | Hinterlasse einen Kommentar

„Empörung“

Philip Roth über die fünfziger Jahre und die Kleinigkeiten, die das Leben entscheiden Wir schreiben das Jahr 1951. Marcus Messner lebt in Newark, New Jersey, ist 18 Jahre alt und Jude. Er stammt aus einfachen Verhältnissen, sein Vater ist koscherer … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Philip Roth | Hinterlasse einen Kommentar