Archiv der Kategorie: Marcel Reich-Ranicki

Land der vielen Seiten

Am 27. Januar 2012 sprach Marcel Reich-Ranicki im Bundestag über den Holocaust. Eine Zugfahrt mit dem literarischen Beichtvater der Deutschen. Reportage von Uwe Wittstock Er ist die Ruhe selbst. Marcel Reich-Ranicki zeigt keine Spur von Nervosität auf dem Weg zu … Weiterlesen

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Kritik als geistiges Schauspiel

Zum 90. Geburtstag von Marcel Reich-Ranicki / Eine Talkshow   Fernsehstudio, Scheinwerfer, Kameras. Auf dem Podium ein Moderator und drei Talkshowgäste. Als Kulisse Möbelhaus-Regale mit Möbelhaus-Buchattrappen. Moderator: Guten Abend meine Damen und Herren, heute feiert der wohl bekannteste Kritiker der Gegenwart, … Weiterlesen

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„Na ja, so ganz seriös war das alles nicht“

 Im Gespräch erinnert sich Marcel Reich-Ranicki an die erste Rezension seines Lebens und die Musik im Warschauer Getto – und geht mit sich selbst hart ins Gericht „Womit wollen Sie mich jetzt schon wieder langweilen?“ fragt Marcel Reich-Ranicki zu Begrüßung. … Weiterlesen

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Keine roten Teppiche

Vor 50 Jahre kehrte Marcel Reich-Ranicki nach Deutschland zurück und popularisierte die Literaturkritik in nie dagewesenem Maße Es wirkt wie eine Filmszene: Am 21. Juli 1958, heute vor fünfzig Jahren, steigt ein Mann im Bahnhof von Frankfurt am Main aus … Weiterlesen

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Wolfgang Koeppen „war der Modernste“

Zum 100. Geburtstag: Ein Gespräch mit Marcel Reich-Ranicki Marcel Reich-Ranicki zählt Wolfgang Koeppen zu den wichtigsten Schriftstellern der deutschen Nachkriegsliteratur und hat Artikel, Kritiken oder Porträts über ihn geschrieben. Anläßlich des 100. Geburtstags von Koeppen am 23. Juni 2006 sprach … Weiterlesen

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Hier liest der Chef

Marcel Reich-Ranicki feiert seinen 85. Geburtstag Vor langer Zeit, in einer fernen, fernen Vergangenheit, war es für die Menschen kein ungewöhnlicher Gedanke, Mühsal und Plackerei des Lebens nur deshalb auf sich zu nehmen, um sich an Kunst und Literatur zu … Weiterlesen

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Wo man Dichter wie Könige bestattet

Ein Gespräch Marcel Reich-Ranicki über das schwierige Verhältnis zwischen deutscher und polnischer Literatur  Polen ist das größte und bevölkerungsreichste Land, das 2004 der EU beigetreten ist. Marcel Reich-Ranicki wurde 1920 im polnischen Włocławek geboren, verbrachte seine Jugend in Berlin und … Weiterlesen

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Nicht fragen. Überleben.

Gespräch mit Marcel Reich-Ranicki über Holocaust, Vertreibung und die ersten Jahre in Deutschland sowie über Ulrike Meinhof   Uwe Wittstock: Sie haben die Novelle „Im Krebsgang“ von Günter Grass sehr gelobt. Nicht nur mit diesem Buch, aber auch mit ihm kam … Weiterlesen

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„Wer es besser machen kann, soll es tun. Dies ist ein freies Land“

„Wer es besser machen kann, soll es tun. Dies ist ein freies Land“ Gespräch mit Marcel Reich-Ranicki über seinen Kanon „Deutsche Literatur“ Uwe Wittstock: Ihr Kanon soll, wenn er fertig ist, fünf gewichtige Buchkassetten umfassen: Die 20 Bände des Roman-Kanon … Weiterlesen

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Die erste Geige will nicht mehr

Im Dezember lädt Marcel Reich-Ranicki zum letzten Literarischen Quartett  Die Anekdote ist schon hundert mal erzählt worden: 1987 kam Johannes Willms, damals noch Leiter der Kulturredaktion Aspekte des ZDF, zu Marcel Reich-Ranicki und bat ihn um ein Konzept für eine … Weiterlesen

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