Archiv des Autors: Uwe Wittstock

„Spieltrieb“

Juli Zeh erzählt von den Verwirrungen des Zöglings Ada Juli Zeh, inzwischen dreißig Jahre alt, zählt zu den Hoffnungen der deutschen Literatur. Für ihren ersten Roman „Adler und Engel“ hat sie 2001 viel Lob und Preis eingeheimst. Er ist, schreibt … Weiterlesen

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Weltgeschichte, alltäglich

Barbara Honigmann erzählt vom Doppelagenten Kim Philby, ihrer Mutter und dem antifaschistischen Adel der DDR Dies Buch ist ein kleines Wunderding: Ein schöner, kluger, überaus eindringlicher Essay, in dem Barbara Honigmann lauter Gegensätze zusammenzwingt, die sonst fast unvereinbar sind. Sie … Weiterlesen

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Jedes Buch war für ihn Bekenntnis

Der Schriftsteller Franz Fühmann und das Leben in politischen Extremen – Aus Anlass seines 20. Todestages Vielleicht ist Franz Fühmann, der am 8. Juli vor 20 Jahren in Berlin starb, der bedeutendste Schriftsteller der DDR gewesen. Er war in Westdeutschland … Weiterlesen

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Das geheime Königreich

Elke Heidenreich und Christian Schuller verführen seit zehn Jahre Kinder zur Oper – und haben darüber jetzt ein Opern-Verführbuch gemacht   Wer in der Kölner Oper während der Pause sein Sektglas spazierentragen möchte, hat nicht unbegrenzt Auslauf. Denn mitten im Foyer … Weiterlesen

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Elke Heidenreich – vertraut wie eine Nachbarin

„Lesen!“ Auf den ersten Blick könnte man den Titel von Elke Heidenreichs Literatursendung als Imperativ missverstehen. Und wer lässt sich schon gern Befehle erteilen? Dass der Titel heute stattdessen in jedermanns Ohren ganz selbstverständlich nach schwärmerischem Elan klingt, liegt allein … Weiterlesen

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„Festwertspeicher der Kontrollgesellschaft“

Der große Pop-Schwindel oder: Benjamin von Stuckrad-Barre schreibt weiter Manchmal macht das literaturkritische Geschäft hier zu Lande einen reichlich kleinkarierten Eindruck. Benjamin von Stuckrad-Barre kann davon ein Lied singen. Als er – gerade unbekümmerte 23 Jahre alt – mit seinem … Weiterlesen

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Verschrobenheit ist eine Tugend

Wilhelm Genazino, der sich selbst einen Tagträumer nennt, bekommt den Büchnerpreis 2004 Der Schriftsteller Wilhelm Genazino ist ein literarischer Einzelgänger. Ihm den Büchnerpreis zuzusprechen, also die nach wie vor renommierteste literarische Auszeichnung des Landes, ist eine geradezu demonstrative Entscheidung. In … Weiterlesen

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Gesammelte Klosprüche

Benjamin von Stuckrad-Barre kommt im Literaturbetrieb an   Das war schon ein Riesenspaß, als Benjamin von Stuckrad-Barre vor sechs Jahren mit seinem „Soloalbum“ an den Start ging. Vielleicht fehlte dem damals 23-Jährigen noch das eine oder andere, um ein beeindruckender Schriftsteller … Weiterlesen

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Wo man Dichter wie Könige bestattet

Ein Gespräch Marcel Reich-Ranicki über das schwierige Verhältnis zwischen deutscher und polnischer Literatur  Polen ist das größte und bevölkerungsreichste Land, das 2004 der EU beigetreten ist. Marcel Reich-Ranicki wurde 1920 im polnischen Włocławek geboren, verbrachte seine Jugend in Berlin und … Weiterlesen

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„Der Untenstehende auf Zehenspitzen“

 Botho Strauß erklärt haarklein, was alles falsch läuft Inzwischen ist es schon zur lieben Gewohnheit geworden: Alle drei, vier Jahre liefert der hingebungsvolle Welt- und Menschenverächter Botho Strauß einen Packen mit Notizen ab über die Gedankengespinste, denen er in letzter … Weiterlesen

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