Frankfurter Rede anlässlich der Übernahme des Marcel Reich-Ranicki-Lehrstuhls an der Universität Tel Aviv durch Ruth Klüger
Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin Petra Roth, lieber Marcel Reich-Ranicki, liebe Tosia Reich-Ranicki, sehr verehrte Frau Klüger, meine Damen und Herren, „Er war ein Dichter und hasste das Ungefähre“, lautet eine der vielzitierten Zeilen von Rainer Maria Rilke. Nicht so oft zitiert wird die Fortsetzung dieses Satzes: „Vielleicht war es ihm nur um die Wahrheit zu tun.“ Ruth Klüger ist eine Dichterin buchstäblich von Kindesbeinen an. Sie war Wienerin und sechs Jahre alt, als die Nationalsozialisten aus Österreich die Ostmark machten. In diesem Augenblick endete die Kindheit Ruth Klügers, denn zur Kindheit gehört doch wohl, dass ein junger Mensch sich behütet und behutsam seine ersten Wege durch die Welt suchen darf. Doch für Ruth Klüger bestand die Kindheit von nun an nicht aus sacht wachsender Selbstständigkeit, sondern aus rapide wachsenden Einschränkungen und Verlusten. Sie durfte in kein Kino mehr gehen, durfte auf keiner Parkbank mehr sitzen, schließlich keine Schule mehr besuchen. In immer schlechtere, dunklere Wohnungen musste sie umziehen und auf der Straße einen gelben Stern tragen, weshalb selbst Spaziergänge keinen Reiz mehr für sie hatten. Und sie verlor, größter Verlust von allen, ihren Vater. Da war sie neun. Sentimentalität liegt Ruth Klüger fern. In ihrer Autobiographie schreibt sie nicht, angesichts all dieses Unrechts und dieser Verluste habe sie sich als Kind von der Literatur das Leben verzaubern oder verschönern lassen. Sie schreibt stattdessen: „Man ließ mich lesen, weil ich dann niemanden behelligte.“ Nachdem sie von der Schule ausgesperrt worden war, sah sie monatelang keine Kinder und auch die Familie hatte wenig Zeit. Also vertiefte sie sich in Bücher, las Schiller und andere Klassiker, denn die galten den Erwachsenen als unbedenklich, und da sie ein Talent hatte zum Auswendiglernen, brauchte sie für Schillers Balladen bald kein Buch mehr. Sie sagte sie sogar auf der Straße murmelnd her, was ihre Verwandten für unmanierlich hielten. Aber als sie dann zwölfjährig im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau bei den Appellen stundenlang in der Sonne stehen musste, hatte sie in diesem lyrischen Gedächtnisvorrat etwas, mit dem sie sich über die Zeit retteten konnte. Und beim Auswendighersagen blieb es nicht. Schon im ersten KZ, in das man sie und ihre Mutter deportierte, in Theresienstadt schrieb sie eigene Gedichte, und im KZ Christianstadt dann Verse, mit denen sie das Unfassliche, was sie zwischenzeitlich in Auschwitz erlebt hatte, fassbar zu machen versuchte. Ruth Klüger ist eine Dichterin und hasst das Ungefähre. An beidem lässt ihre inzwischen zweibändige Autobiographie keinen Zweifel. Sie nimmt es genau und sie hat die Fähigkeit zur genauen Beobachtung, zu genauen Gedanken, zur genauen Formulierung. Auch und gerade wenn es um ihre Erfahrungen während des Holocaust geht. Sie will, so schreibt sie, sich nicht mit der „Schreckensrührung“ zufrieden geben, in die viele Menschen verfallen, wenn sie von den KZs hören und denen, so schreibt sie „alle Lager in einem Entsetzensnebel verschwimmen, worin man sowieso keine Einzelheiten erkennen kann“. Ihre Genauigkeit auch in den Einzelheiten ermöglicht Ruth Klüger unerwartete Einsichten. Da sind zum Beispiel die Minuten, in denen sich ihre Rettung aus Auschwitz entschied. Frauen von 15 bis 45 wurden selektiert für einen Arbeitstransport, der Auschwitz verlassen durfte. Ihre Mutter hatte es geschafft, sie war dem Transport zugeteilt worden. Aber Ruth Klüger hatte dem SS-Mann, der die Auswahl traf, die Wahrheit gesagt, sie sei erst zwölf und der verurteilte sie daraufhin mit einem Kopfschütteln zum Tode. Doch die Mutter überredete die Tochter, sich ein zweites Mal bei einem anderen SS-Mann anzustellen. Und dessen Schreiberin, eine Gefangene wie alle andern, bestärkte Ruth Klüger nicht nur flüsternd darin, ihr Alter diesmal mit 15 anzugeben, sondern überzeugte noch dazu den SS-Mann, diese wenig glaubwürdige Angabe zu akzeptieren. An einer solchen Szene zeigt sich die Genauigkeit des Nachdenkens und Erzählens von Ruth Klüger. Sie schildert die Szene nicht nur, sie erforscht sie. Es gab für diese Schreiberin nicht den geringsten Grund, sich für sie einzusetzen. Ruth Klüger hatte diese junge Frau noch nie zuvor gesehen und ist ihr auch danach nicht mehr begegnet. Dennoch hat diese Mitgefangene ohne den geringsten Vorteil für sich erwarten zu können, etwas ganz und gar Unerwartbares getan und viel riskiert für eine fremde Zwölfjährige. „Sie sah mich“, schreibt Ruth Klüger, „in der Reihe stehen, ein zum Tod verurteiltes Kind, sie kam auf mich zu, sie gab mir die richtigen Worte ein, und sie hat mich verteidigt und durchgeschleust. Die Gelegenheit zu einer freien, spontanen Tat war nirgends und nie so gegeben wie dort und damals.“ Ein Absatz weiter spitzt Ruth Klüger diese Einsicht noch einmal zu. Die junge Frau hatte nichts zu gewinnen und konnte allzu leicht alles verlieren. Wenn sie sich dennoch gegen jeden Eigennutz für eine Unbekannte einsetze, dann war das eine tatsächlich altruistische, eine tatsächlich freie Entscheidung: „Es kann“, folgert Ruth Klüger, „die äußerste Annäherung an die Freiheit nur in der ödesten Gefangenschaft in der Todesnähe stattfinden, also dort, wo die Entscheidungsmöglichkeit auf fast Null reduziert ist. In dem winzigen Spielraum, der dann noch bleibt, dort, kurz vor Null, ist die Freiheit.“ Solche Sätze haben es in sich. Sie setzen einer anonymen Schreiberin ein Denkmal, die unter unsäglichen Bedingungen menschlich handelte, und sorgen mit ihrer Unerbittlichkeit beim Leser für einen Schock, der in Erinnerung bleibt. Ruth Klügers Bücher sind voller solcher Sätze. Zum Beispiel, wenn sie nachdenkt über all die literaturkritischen Verbotstafeln, die in den ersten Nachkriegsjahren aufgerichtet wurden, und wenn sie sich dann die hochfahrenden Verbotstafel-Aufsteller wie Adorno zum Beispiel vorknöpft: „Ich meine“, schreibt sie, „die Experten in Sachen Ethik, Literatur und Wirklichkeit, die fordern, man möge über, von und nach Auschwitz keine Gedichte schreiben. Die Forderung muss von solchen stammen, die die gebundene Sprache entbehren konnten, weil sie diese nie gebraucht, verwendet haben, um sich seelisch über Wasser zu halten. Statt zu dichten möge man sich nur informieren, heißt es, also Dokumente lesen und ansehen – und dass gefassten, aber auch betroffenen Mutes. Und was sollen sich Leser und Betrachter solcher Dokumente dabei denken? Gedichte sind eine bestimmte Art von Kritik am Leben und könnten ihnen beim Verstehen helfen. Warum soll man das nicht dürfen? Und“, spitzt Ruth Klüger ihren Widerspruch erneut zu, „was ist das überhaupt für ein Dürfen und Sollen? Ein moralisches, ein religiöses? Welchen Interessen dient es? Wer mischt sich hier ein?“ Ich glaube, es wäre ein Klischee, wollte man Ruth Klüger solcher Sätze wegen eine streitbare Frau nennen. Das klänge ein wenig so, als würde sie Kontroversen suchen, damit unser öffentlicher Debattenbetrieb kräftig brummt und weiterlaufen kann. Nein, treffender ist es wohl, Ruth Klüger eben eine Dichterin zu nennen, die auf Genauigkeit besteht, weil es ihr um die Wahrheit zu tun ist – und die dafür keinem Streit aus dem Weg geht. Nicht nur, wenn es um ihre Erfahrungen in deutschen KZs geht oder um allzu selbstgewisse Literaturtheorie. Schonungslos ist sie auch sich selbst gegenüber. Wie sie in ihren beiden autobiographischen Büchern die, wie es wörtlich heißt, „blühende gegenseitige Mutter-Tochter-Neurose“ entfaltet, wie sie über die zehn Jahre ihrer frostige Ehe oder über das komplexe Verhältnis zu ihren beiden Söhnen schreibt, ist nie exhibitionistisch oder indiskret, aber doch von einer solchen Schärfe und Klarheit, wie man sie selten findet. Auch das, was die Feministin Ruth Klüger über das Verhältnis zwischen Männern und Frauen schreibt und mit Alltagsbeobachtungen untermauert, ist von solcher Treffsicherheit, dass man es gerade als Mann nicht leichten Herzens liest. Oder was sie vom akademischen Betrieb zu erzählen hat: Sechs Jahre lang war sie Ordinaria in Princeton, einer den nobelsten Eliteuniversitäten der amerikanischen Ostküste. Doch was sie mit den ausschließlich männlichen Professoren im German Department dort erlebte, war alles andere als nobel: Die ließen fast keine Gelegenheit aus, ihr das Gefühl zu vermitteln, sie sei dort nur als Quotenfrau geduldet, die an das wissenschaftliche Niveau ihrer männlichen Kollegen nicht heranreiche. Die intensive Beschäftigung mit Kultur, die Ruth Klüger bei diesen Professoren-Kollegen doch wohl voraussetzen durfte, hatte deren Verhalten offenbar nur an der Oberfläche zu kultivieren vermocht. Was darunter zum Vorschein kam, ließ manches von der Behauptung Schillers, die Literatur trage bei zu einer ästhetischen Erziehung des Menschengeschlechts, in einem eher fahlen Licht erscheinen. Bleibt zum Abschluss nur, zu der Berufung von Ruth Klüger als erster Gastprofessorin auf den Marcel Reich-Ranicki-Lehrstuhl für Deutsche Literatur an der Universität Tel Aviv zu gratulieren. Eine bessere Wahl ist kaum denkbar. Marcel Reich-Ranicki ist elf Jahre älter als Ruth Klüger, und er ist definitiv kein Feminist. Das unterscheidet sie. Ansonsten aber ist die intellektuelle Nähe zwischen beiden und sind die Parallelen in ihren Biographien mit Händen zu greifen. Der Berliner Gymnasiast Marcel Reich, der vor dem Terror der Nationalsozialisten seine Zuflucht in Büchern findet, die Schülerin Ruth Klüger, die tagelang allein in dunklen Wiener Wohnungen bleiben muss und sich in eine bessere Klassiker-Welt hineinliest. Marcel Reich, der zuerst zu Schillers Dramen, Ruth Klüger, die zuerst zu Schillers Balladen greift. Marcel Reich, der im Warschauer Getto zusammen mit seiner Frau Tosia deutsche und polnische Gedichte liest. Ruth Klüger, die in Theresienstadt, Auschwitz, Christianstadt Gedichte vor sich hersagt oder schreibt. Und dann später dennoch die atemraubende Entscheidung von Marcel Reich-Ranicki und Ruth Klüger, ihr Arbeitsleben ganz und gar der Literatur zu widmen, der deutschen Literatur. Nein, eine bessere Besetzung ist für diesen Lehrstuhl nicht vorstellbar. Zu dieser Wahl kann man nur gratulieren und die Studenten der Universität Tel Aviv nur beglückwünschen zu der Gastprofessorin, die sie bekommen. Meine Damen und Herren, haben sie Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Kategorien
- A.J. Liebling
- Alan Scott Haft
- Albert Ostermaier
- Alexander Schimmelbusch
- Alfred Andersch
- Alfred Neven DuMont
- Alison Lurie
- Amy Chua
- André Heller
- André Schiffrin
- Andrea Maria Schenkel
- Anja Jardine
- Anna Gavalda
- Arno Schmidt
- Axel Hacke
- Barbara Honigmann
- Benjamin von Stuckrad-Barre
- Bernd Pfarr
- Bernhard Schlink
- Bernhard Sinkel
- Birgit Vanderbeke
- Botho Strauß
- Brigitta Eisenreich
- Charlotte Roche
- Chlodwig Poth
- Christa Wolf
- Christian Kracht
- Christoph Hein
- Christoph Ransmayr
- Christopher Buckley
- Claire Vaye Watkins
- Clemens Berger
- Daniel Kehlmann
- David Lodge
- David Sedaris
- Dea Loher
- Dieter E. Zimmer
- Dieter Forte
- Dirk Kurbjuweit
- Dirk von Petersdorff
- Don DeLillo
- Doris Dörrie
- Doris Knecht
- Eberhard Straub
- Eckhard Henscheid
- Elke Heidenreich
- Eric Ambler
- Ernst Augustin
- Ernst Rowohlt
- Erwin Strittmatter
- Eugen Ruge
- Evi Simeoni
- F.K. Waechter
- F.W. Bernstein
- Felicitas Hoppe
- Ferdinand von Schirach
- Frank Goosen
- Franz Fühmann
- Franziska Gerstenberg
- Friedrich Schiller
- Georg Büchner
- Gerald Zschorsch
- Gerhard Polt
- Gerhard Roth
- Gertrud Kolmar
- Greser & Lennz
- Greser & Lenz
- Gruppe 47
- Günter de Bruyn
- Günter Grass
- Hans Christoph Buch
- Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen
- Hans Magnus Enzensberger
- Hans Traxler
- Hans-Georg Gadamer
- Hans-Ulrich Treichel
- Hape Kerkeling
- Harald Martenstein
- Heiner Müller
- Heinrich Böll
- Helene Hegemann
- Helge Malchow
- Hellmuth Opitz
- Herta Müller
- Ilija Trojanow
- Ilse Aichinger
- Imran Ayata
- Ingo Schulze
- Jakob Arjouni
- Jennifer Egan
- John Barth
- John le Carré
- John Updike
- Jon Savage
- Josef Haslinger
- Joseph von Westphalen
- Judith Hermann
- Juli Zeh
- Julian Barnes
- Jürgen Manthey
- Karl Anders
- Karl Heinz Bittel
- Kenzaburo Oe
- Kim Chi Ha
- Kingsley Amis
- Kirstin Fuchs
- Klaus Eck
- Klaus Schlesinger
- Kurt Flasch
- Kurt Wolff
- Leander Scholz
- Leon de Winter
- Leslie A. Fiedler
- Lisl Urban
- Literatur Jahrgang 1929
- Literatur Jahrgang 1959
- Literatur und Atom
- Literatur und Doping
- Literatur und Krieg
- Literatur und Medizin
- Literatur und Politik
- Ludwig Greve
- Luise Rinser
- Lukas Bärfuss
- Maja Haderlap
- Marcel Reich-Ranicki
- Margriet de Moor
- Marius von Mayenburg
- Martin Heckmann
- Martin Mosebach
- Martin Mosebach über Charles Dickens
- Martin Walser
- Matthias Politycki
- Max Goldt
- Maxim Biller
- Michael Kumpfmüller
- Michael Lentz
- Michael Roes
- Milan Kundera
- Moritz Rinke
- Nelly Arcan
- Nick Hornby
- Nicolas Jones-Gorlin
- Oliver Maria Schmitt
- Otto Waalkes
- Paul Auster
- Paul Michael Lützeler
- Peter Frisch über Max Frisch
- Peter Hamm
- Peter Handke
- Peter Rühmkorf
- Peter Schneider
- Philip Larkin
- Philip Roth
- Philipp Tingler
- Raymond Carver
- Raymond Chandler
- Robert Gernhardt
- Rüdiger Safranski
- Ruth Klüger
- Sàndor Màrai
- Sascha Anderson
- Siegfried Lenz
- Siegfried Unseld
- Silke Scheuermann
- Simon Borowiak
- Stefan George
- Sten Nadolny
- Stinnes Clärenore
- Sudabeh Mohafez
- Susan Sontag
- Susanne Schleyer
- Svealena Kutschke
- Tanja Dückers
- Teofila Reich-Ranicki
- Thomas Brasch
- Thomas Glavinic
- Thomas Gsella
- Thomas Hettche
- Thomas Lehr
- Thomas Steinfeld
- Thomas von Steinaecker
- Thomas Weber
- Thommie Bayer
- Tim Parks
- Titanic
- Tony Earley
- Ulrich Plenzdorf
- Ulrich Pletzer
- Ulrike Kolb
- Umberto Eco
- Uzodinma Iweala
- V. S. Naipaul
- Verlag 2001
- Verlag Herder
- Verlag Nest
- Verlag Rowohlt
- Verlag Suhrkamp
- Verlagsranking
- Volker Braun
- Volker Kriegel
- Volker Reiche
- Volker Reinhardt
- Volker Weidermann
- W.G. Sebald
- Wilhelm Genazino
- William Hastings Burke
- Wolf Haas
- Wolf Wondratschek
- Wolfgang Bächler
- Wolfgang Herrndorf
- Wolfgang Hilbig
- Wolfgang Koeppen
- Wolfgang Ullrich
- Woody Allen
Archive
- Oktober 2012
- September 2012
- August 2012
- Juli 2012
- Mai 2012
- April 2012
- März 2012
- Januar 2012
- November 2011
- Oktober 2011
- September 2011
- August 2011
- Mai 2011
- April 2011
- März 2011
- Februar 2011
- Januar 2011
- November 2010
- September 2010
- August 2010
- Juli 2010
- Juni 2010
- Mai 2010
- März 2010
- Februar 2010
- Januar 2010
- Dezember 2009
- November 2009
- Oktober 2009
- September 2009
- August 2009
- Juli 2009
- Juni 2009
- Mai 2009
- April 2009
- März 2009
- Februar 2009
- Januar 2009
- Dezember 2008
- November 2008
- Oktober 2008
- September 2008
- August 2008
- Juli 2008
- Juni 2008
- Mai 2008
- April 2008
- März 2008
- Februar 2008
- Januar 2008
- Dezember 2007
- November 2007
- Oktober 2007
- September 2007
- August 2007
- Juni 2007
- Mai 2007
- April 2007
- März 2007
- Februar 2007
- Januar 2007
- November 2006
- September 2006
- August 2006
- Juli 2006
- Juni 2006
- Mai 2006
- April 2006
- März 2006
- Februar 2006
- Januar 2006
- Dezember 2005
- November 2005
- Oktober 2005
- September 2005
- Juli 2005
- Juni 2005
- Mai 2005
- April 2005
- März 2005
- Februar 2005
- Januar 2005
- Dezember 2004
- Oktober 2004
- September 2004
- Juli 2004
- Juni 2004
- Mai 2004
- April 2004
- März 2004
- Januar 2004
- Dezember 2003
- Oktober 2003
- September 2003
- August 2003
- Juli 2003
- Juni 2003
- Mai 2003
- März 2003
- Februar 2003
- Dezember 2002
- November 2002
- Oktober 2002
- September 2002
- Juni 2002
- Mai 2002
- März 2002
- Februar 2002
- Dezember 2001
- November 2001
- Oktober 2001
- September 2001
- August 2001
- Juli 2001
- Juni 2001
- Mai 2001
- April 2001
- Februar 2001
- Januar 2001
- Dezember 2000
- November 2000
- Oktober 2000
- Juni 2000
- April 2000
- März 2000
- Februar 2000
- Oktober 1999
- September 1999
- April 1999
- Juli 1998
- Mai 1998
- April 1998
- Mai 1994
- Januar 1994
- Dezember 1993
- März 1992
- Januar 1991
Meta